Sächsische Unternehmertradition seit 1870

Die Emil Wirth Maschinenbau GmbH blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. 1870, in den Zeiten des Aufschwungs der deutschen Textilindustrie, wurde die Firma von Samuel Friedrich Wirth, als Reparaturbetrieb für Wirkmaschinen in Limbach Oberfrohna gegründet. Nach Übernahme der Geschäfte durch seinen Sohn, Hrn. Emil Friedrich Wirth, entwickelte sie sich bald zu einem führenden Hersteller von Kettenwirkmaschinen. Anfang des 20.JH erfolgte der Umzug nach Hartmannsdorf.

Ein Höhepunkt der Firmengeschichte war die Teilnahme an der Exposición Internacional de Barcelona ( Weltausstellung ) im Jahr 1929. Die Fa. Emil Wirth konnte eine der, für die damalige Zeit, leistungsfähigsten Kettenwirkmaschinen ausstellen, welche in Folge mit dem Großen Preis in Gold prämiert wurde.

      

 

 

 

Das Unternehmen überstand die Weltwirtschaftskrise der 20er Jahre, wagte den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg, wurde gebeugt durch die Planwirtschaft der ehemaligen DDR und sollte 1972 durch die Zwangsverstaatlichung endgültig liquidiert werden.

Mit der Wiedervereinigung 1990 bot sich uns die Chance für einen Neubeginn. In der Reprivatisierung sahen wir die Möglichkeit, im Sinne des Firmengründers Friedrich Samuel Wirth, seines Sohnes Emil Wirth und vor allem des, bis 1972 tätigen, Firmenchefs Herbert Wirth, unternehmerischeTraditionen auf dem Gebiet des Maschinenbaus und der Blechverarbeitung neu aufleben zu lassen und fortzuführen.

↑ nach oben